Eine Rechenstörung wird nach den internationanle Klassifikatonsschema ICD-10 der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wie folgt definiert:
"Diese Störung bezeichnet einen Beeinträchtigung der Rechenfertigkeiten, die nicht allein durhch eine allgemeine Intelligenzminderung oder einer unange-messene Beschulung erklärbar ist."
Das Hauptdefizit von Dyskalkulie ist die mangelnde Beherrschung grundlegender Rechenferigkeiten. Demnach handelt es sich um ein kompensierbares Verständnisproblem im arithmetischen Grundlagenbereich (Mengen- und Mächtigkeitsverständnis, Zahlbegriff, Grundrechenarten, Dezimalsystem).